Die Kleine Häzle

   
 


 

 

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Am 25. April 2009 sind wir ins ländliche Wörsbach/Niederkirchen gefahren,
um dort Angelika und ihre Familie zu besuchen aber natürlich sind wir aus einem ganz bestimmten Grund dort hin gefahren.
Wir wollten unserem lieben Chucky endlich eine neue Freundin holen, nachdem Fussel ja lieber ihren eigenen weg geht und keinen Wert auf Chuckys Gesellschaft legt.
Wir wurden sehr herzlich begrüsst und haben wirklich eine nette Familie kennen gelernt.
Uns hat die ländliche Gegend richtig gefallen und auch die Tiere waren sichtlich zufrieden.
Im Stall haben wir uns dann gleich eine der Häsinen ausgesucht, natürlich war es nicht ganz einfach sich zu entscheiden bei so vielen süßen Näschen.
Aber eine kleine Maus ist sofort aus allen anderen hervorgestochen, sie kam sofort an die Drahtgitter gehoppelt und hat sich auf die Hinterläufe gestellt, sie sah richtig frech aus und schien zu sagen ,,Nehmt mich mit".
Sie war zwar im verhältnis zu unserem Chucky noch ein richtiger Zwerg aber irgendwie genau die richtige Wahl. Als Angelika die Tür zum Stall aufmachte hopste die kleine Maus sogar sofort als erste raus, da war klar die kommt mit!
Wir haben dann noch einen netten Tag dort verbracht mit Kaffee und Kuchen und netter Unterhaltung bis wir uns schließlich mit unserem neuen Hasi auf die Heimfahrt machten.
Zuhause angekommen, durfte sie gleich aus der riesigen Katzentransportbox raus und Chucky war sofort aufgeregt als er den Huzelzwerg sah.
Später durfte er dann auch raus und musste sofort alles abschnüffeln, natürlich suchte er nach dem neu Ankömmling, den ich auf dem Arm hielt und als er die kleine Maus dann erspähte und drann schnupperte, war es um ihn geschehen, ganz liebevoll leckte er ihr das Köpfchen, da war klar das er seine neue Freundin gleich ins Herz geschlossen hat.
Da er aber nunmal ein ziemlicher Riese im vergleich zu der kleinen Maus ist, musste man schon aufpassen das er sie nicht plattwalzte, er dappte zwar einpaar mal drauf aber der Kleinen schien das nichts zu machen.
Nur sein etwas gestümmes Wesen musste ich manchmal zügeln, er war etwas zu stürmisch und verstand noch nicht, das die kleine Häsin noch nicht so rum toben konnte wie er.
Sie teilten sich auch ein Stück Gurke und wir waren wirklich froh, dass die Beiden sich auf Anhieb gern hatten.


Doch manchmal hat das Leben andere Pläne mit einem...

Heute morgen (26.April) haabe ich die kleine rum laufen lassen, sie war eigentlich fit und schien gesund, ich habe Angelika noch eine Nachricht geschrieben, dass es der kleinen Häsin gut geht.
Doch wer konnte da schon ahnen, dass sich das noch im Laufe des Tages schlagartig ändern sollte.

Sie lag da und schien sich auszuruhen, doch nach und nach machte sie einen schlaffen Eindruck, sie bewegte sich kaum und konnte sich gar nicht mehr gerade halten.
Wir hatten plötzlich gar kein gutes Gefühl mehr bei ihrem Verhalten und haben uns sofort auf den Weg zur Tierklinik gemacht, dort fahren wir immer mit unseren Notfällen hin, weil sie eben Notdienst haben und heute ist Sonntag also unsere einzige Chance. Unterwegs bekam die kleine dann plötzlich Krämpfe und versuchte sich um die eigene Achse zu drehen. Ich rief noch von unterwegs in der Klinik an, dass wir gleich kämen und der Arzt meinte prompt
,,eigentlich habe ich gerade Mittagspause!"
Na toll, was soll das denn? Entweder hab ich Notdienst oder nicht und wenn ich Notdienst habe und es kommt ein Notfall rein, dann scheiß ich auf meine Mittagspause oder?
Naja erstmal mussten wir Papierkram ausfüllen, bis der sich mal das Tier angeschaut hat und ich dachte immer wenn das weiter so dauert, stirbt das Tier noch bevor er es überhaupt angesehen hat, die kleine war mitlerweile total schwach und krampfte immer noch.
Endlich nahm er sich dem Häschen dann mal an.
Aber er konnte nur feststellen das es keinen Kot im Darm hatte, was eigentlich nicht sein konnte, weil sie ja gestern Abend noch gefressen hatte und zu Hause hatte sie noch geknödelt. Der Tierarzt war der Meinung, dass das Tier unter Kokzidien leiden könnte aber genau sagen konnte er es natürlich nicht.
Da man dagegen nichts tun könnte, war das einzige was er noch tun konnte, dass Tierchen einzuschläfern. Wir haben unser Häschen nach der Euthanasie wieder mit heim genommen, wo Sie in unserem Garten bei den anderen verstorbenen Lieblingen begraben wurde.

Natürlich habe ich Angelika sofort bescheid gesagt und sie konnte zum Glück mit ihren Tieren zum Tierarzt gehen, auf dem Land ist das eben einfacher als hier bei uns.
Der Tierarzt auf dem Land war allerdings nicht der Meinung das es Kokdizieden seien, die Kotprobe habe nichts ergeben. Und nachdem die Tiere auch sonst einen gesunden Eindruck machen und nicht krank seien, muss unser Häschen halt leider etwas angeborenes gehabt haben, was halt jetzt leider bei uns erst zum Tode geführt hat. Also hätten wir einen anderen Hasen genommen, hätte die Kleine genauso gut heute bei Angelika eingehen können. Naja manchmal hat man halt Pech und steckt nicht drinn.

Unser Chucky ist jetzt halt leider wieder allein, wer weiß in wie fern er eigentlich alles versteht und ob ihm das kleine Hasenmädchen, das er gerade mal einen Tag gekannt hatte fehlen wird. Uns fehlt sie auf jeden Fall jetzt schon sehr und zum Glück haben wir am ersten Abend als wir sie geholt hatten ein paar Bilder gemacht, die uns immer an die kleine Häzle (wie ich sie jetzt getauft habe) erinnern werden.

Klein Häzel

Häzel und Chucky

Der kleine Hutzelzwerg

 

 
 

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